….das liegt wohl in der Betrachtungsweise, wie man die momentane Situation betrachtet.
Meine Lieben, ich möchte heute meine Gedanken und meine Sichtweise über den Virus, der unser gewohntes Leben völlig aus der Bahn wirft, mit Euch teilen.
Es steht außer Frage, das es traurig ist, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Doch es gibt weiß Gott auch andere Krankheiten, an denen ein geliebtes Wesen seinen Körper verlässt.
Aber außerhalb so eines Ereignisses, sehe ich den Virus sogar als Segen. Warum? Nun durch die Maßnahmen, die damit verbunden sind, haben die Menschen die CHANCE, sich einmal über sich selbst und ihre Art zu leben, ja sogar ihre Sichtweise zu ändern. Ich sehe sogar eine globale Möglichkeit, althergebrachte Systeme, die meist nur ein unter Druck setzen bis hin zur modernen Sklaverei zur Folge haben, geändert werden und zwar zum WOHLE ALLER.
Die Menschen werden durch den Virus nun in ihrer sogenannten Freiheit eingeschränkt und müssen z.T. sogar zu Hause bleiben. Aber was ist so schlimm daran? Es ist doch eine Möglichkeit endlich mal ein bisschen zur Ruhe zu kommen, mal zu entspannen. Vielleicht ein Beispiel: Wenn ihr das Haus schon nicht verlassen dürft, oder nicht auf irgendwelche Partys gehen dürft, warum schaut ihr nicht einmal zum Fenster raus. Seht den Baum, der in der Nähe steht und trotz des Chaos seine Blätter kontinuierlich aus seinen Knospen schiebt. Seht die Vögel wie sie voller Eifer um einen Partner tanzen und fröhlich zwitschern. Hast du das mal so richtig bewusst erlebt, als du wie jeden Tag in deinem Leben zur Arbeit ranntest und noch hier oder da etwas zu besorgen hattest?
Vielleicht lernt ihr nun endlich einmal Euren Nachbarn kennen, den ihr immer für blöd gehalten habt, ihr aber jetzt erkennt, dass er einfach nur einsam war und sich niemand für ihn interessiert hat. Vielleicht könnt ihr in aller Ruhe auf Euren Balkon sitzen und ihr seht Dinge die Euch nie aufgefallen sind, weil ihr eben nur an all den Dingen und anderen Menschen vorbei gerannt seit. Seht die Blumen, die sich nach und nach auf den Wiesen tummeln, anstatt ständig in den Fernseher zu schauen und sich von all dem Chaos mitreisen zu lassen. Vielleicht habt ihr endlich einmal Zeit, sich richtig und intensiv Euren Partner zu widmen oder Euren Kindern, ohne ständig hetzen zu müssen.
Seht was Menschen leisten, die nicht zu Hause bleiben können, weil sie für Andere da sind. Und ich bete darum, dass alle Pflegekräfte und alle Anderen _ die für unsere Versorgung sorgen, die wie immer an der Front arbeiten, nun endlich die Anerkennung bekommen, die sie schon lange verdient haben, das diese Leistungen entsprechend honoriert werden.
Nutzt doch die Auszeit um über Euch, euer Leben und das was für Euch wirklich wichtig ist, nach zu denken. Vielleicht erkennt ihr nun auch, wie wichtig die Natur und die Tiere sind und zollt ihnen ab jetzt mehr Respekt und Achtung. Wenn man eine Weile nicht nach draußen kann, oder wenn man endlich einfach Zeit und Ruhe hat um die Natur mal so richtig zu betrachten, dann erkennt man endlich wie wunderschön und wichtig sie ist.
Die Weltsysteme müssen neu überdacht werden und bei Gott dieses mal zum Wohle Aller und nicht wie bisher zum Nutzen von ein paar Menschen, die mehr als genug haben. Ein Miteinander, mehr Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, ein neues Erwachen, ein neues Gefühl, eine neue Sichtweise, statt irgendetwas hinterher zu rennen, was uns nur kaputt macht. ES IST UNSERE CHANCE!
Jeder einzelne Mensch auf dieser ganzen Welt hat nun die Chance, sein Leben und seine Sichtweise zu ändern. Auch die Weltsysteme haben nun diese Chance! Jeder kann nun feststellen, das die Natur immer stärker ist als wir das immer gedacht haben. So ein kleiner Virus hat die Macht alles auf den Kopf zu stellen. Nutzen wir doch diese unglaubliche Möglichkeit und kippen alles zum Wohle Aller!
Mit ganz viel Liebe an Alle
Danke fürs Lesen
Eure Astrid

Danke für den Beitrag. Ich sehe das ganz ähnlich. Wollen wir positiv denken und hoffen, dass es wirklich ungefähr so kommt, aber das mit dem Nachdenken wird wohl nicht jeder nutzen, befürchte ich. Hoffen wir, genug tun es.
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